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Coldplay: A Head Full Of Dreams

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Ich liebe Coldplay seit ich denken kann. Früher, als ich noch klein war, hat meine Schwester gerne Coldplay gehört und ich bin durch ihr Zimmer getobt und habe alle Lieder mitgesungen – damals natürlich noch mit Fantasiewörtern. Ich habe all ihre Alben zuhause und höre sie mir immer wieder gerne an. Letztes Jahr ist sogar ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, als ich meine Helden endlich einmal live erleben durfte! Und natürlich habe ich voller Vorfreude gleich in das neue Album A Head Full Of Dreams reingehört!

 

 

Coldplay: Eine Erfolgsgeschichte

 

Rund 80 Million weltweit verkaufte Tonträger sprechen für sich: Coldplay ist eine der erfolgreichsten Bands des letzten Jahrzehnts. Das britische Quartett rund um Frontman Chris Martin macht seit bald 20 Jahren zusammen Musik. Im Jahr 2000 erschien ihr erstes Album Parachutes, das ihnen auch umgehend den kommerziellen Durchbruch verschaffte. Es folgten 5 weitere Studioalben, darunter die beiden Erfolgswerke A Rush of Blood to the Head und X & Y.

Mit ihrem letzten Werk Ghost Stories aus dem Jahr 2014 wagten sie sich dann in bis dato unbekannte Gewässer – und ernteten dafür ziemlich viel Kritik. Das Album stand ganz im Zeichen der Trennung von Chris Martin und Gwyneth Paltrow und war trist und experimentell zu gleichen Teilen. Einer der Songs – “Sky Full Of Stars” – wurde vom schwedischen DJ Avicii co-geschrieben und -produziert. Dementsprechend wurden die sanften Poprock-Klänge plötzlich mit EDM-Beats gewürzt – eine sehr gewöhnungsbedürftige Mischung.

 

 

A Head Full Of Dreams: Endlich wieder mehr Coldplay

 

A Head Full Of Dreams ist nun das mittlerweile siebente Studioalbum von Coldplay. Und es ist ein Album, das endlich wieder nach Coldplay klingt. Vorbei scheinen die Zeiten des gebrochenen Herzens: A Head Full Of Dreams kommt mit einer verloren geglaubten Leichtigkeit daher und steht ganz im Zeichen der guten Laune.

Mein absolutes Highlight der Platte sind die beiden Balladen “Everglow” und “Amazing Day”. Beide Songs erinnern mich an Coldplay, wie sie früher klangen: Sie wirken zerbrechlicher als der Rest des Albums und haben sanfte, eingängige Melodien. Für “Hymn For The Weekend” gibt R’n’B-Queen Beyoncé ein Stelldichein und das Finale bildet mit “Up & Up” ein echter Feel-Good-Song!

Ich kann euch A Head Full Of Dreams also nur wärmstens ans Herz legen. Mit meiner Musik-Flat Napster von BASE und E-Plus kann ich mir das Album übrigens auch unterwegs anhören – und werde es heute gleich meiner Schwester vorspielen!


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